Zusätzliche Auswertungsmöglichkeiten mit den Daten nach §21 KHEntgG

Mittlerweile stehen Ihnen im OPTEAMIZER eine Vielzahl an Auswertungsmöglichkeiten rund um den OP zur Verfügung, sodass Sie die Prozesse im OP planen und sogar tagesaktuell steuern können.

Nichtsdestotrotz gibt es aber noch weitere Kennzahlen und Bereiche im Krankenhaus, die von immer mehr Nutzern des OPTEAMIZERs angefragt werden. Um Auswertungen über die OP-Prozesse hinaus ermöglichen zu können, nutzen wir zukünftig die Daten nach §21 KHEntgG. Hierbei handelt es sich um die Leistungsdaten der Krankenhäuser, die einmal jährlich an das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) übermittelt werden und somit in jedem Krankenhaus ohne zusätzlichen Aufwand vorliegen. Diese Daten enthalten detaillierte Informationen zu den im Krankenhaus behandelten Fällen, wie zum Beispiel alle Diagnose- sowie Operations- und Prozedurschlüssel (OPS). Es lässt sich aus den Daten bestimmen, wie lange ein Patient im Krankenhaus vor und nach einer Operation war, ob er nach der Operation auf die Intensivstation gekommen ist und wohin er nach dem Krankenhausaufenthalt entlassen worden ist. Somit lässt sich der Weg der Patienten durch das Krankenhaus beschreiben, auch derer Patienten, die nicht operiert worden sind und bisher noch gar nicht im OPTEAMIZER ausgewertet werden.

Mit diesen Informationen in Verbindung mit den OP-Prozessdaten lassen sich neue Kennzahlen berechnen und zusätzliche Prozesse analysieren. Wir freuen uns darauf Ihnen bei dem Treffen der AG Kennzahlen dazu nähere Informationen zur Verfügung stellen zu können.

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