Nutzung der Realisierten Kapazitäten

Aktuell nutzen bereits mehr als ein Viertel unserer Kunden die Realisierten Kapazitäten um die Pandemie bedingten Saalausfälle zu erfassen und die Auswertungen somit zielgerichteter durchführen zu können. Neben den Pandemie bedingten Saalausfällen lassen sich selbstverständlich auch weitere externe Einflussfaktoren erfassen, welche die zur Verfügung gestellen Ressourcen kurzfristig verändern. Hierbei gilt es jedoch folgende Definition zu beachten:

Die realisierte Kapazität bildet die für die Erbringung chirurgischer Leistungen real zur Verfügung stehenden Ressourcen ab. Kurzfristige Anpassungen können berücksichtigt werden, sofern ein Steuerungsimpact für das OP-Management gegeben ist. Bis zum Zeitpunkt der Finalisierung des OP-Plans für den Folgetag können sowohl von Anbieter- (OP-Management) als auch von Nachfrageseite (operative Fachabteilung) Anpassungen initiiert werden.

Nach Verabschiedung des OP-Plans sind nur noch Anpassungen durch die Anbieterseite (OP-Management) möglich. Das OP-Management kann Einflüsse auch noch am OP-Tag initiieren. Mögliche Gründe hierfür sind neben vitalen Indikationen auf Patientenseite insbesondere Personalausfälle in der Anästhesie und dem OP-Funktionsdienst, Saalsperren durch Wartung oder fehlende Intensivbetten.

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